HD22 Challenge-Based Learning: mit Studierenden reale Herausforderungen lösen
Methodisch nah am projekt-/ bzw. problembasierten Lernen, erarbeiten Studierende im Challenge-Based Learning (CBL) Lösungen für real-existierende und sie betreffende Herausforderungen (siehe auch https://l.rub.de/2aa24ce0). Sie arbeiten in interdisziplinären Teams unter Einbezug von außeruniversitären Partnern. Studierende sind die Besitzer und Treiber ihres Projekts und des eigenen Lernens. Damit dies gelingt, ist eine kompetente Begleitung der Lernenden durch die Lehrenden als Lernberater*in und Ermöglicher*in nötig. Die Lehrenden sind hierbei gleichzeitig auch Lernende (mehr dazu unter https://eciu.tuhh.de/1122).
In der Tradition des „shift(s) from teaching to learning“ ist im CBL die selbstständige Entwicklung von Wissen durch die Studierenden ein zentraler Aspekt, noch vor der Lösung der eigentlichen Herausforderung.
CBL hat das Potential bei den Lernenden Kommunikationskompetenz, kritisches Denken, Problemlösefähigkeit und Frustrationstoleranz zu stärken.
Intendierte Lernergebnisse
Nach Abschluss des eintägigen Workshops ...
... haben Sie die grundlegenden Prinzipien des CBL kennengelernt.
... können Sie CBL von Problem- und Projektbasierten Lernen abgrenzen.
... haben Sie verschiedenen Beispiele der Umsetzung von CBL kennengelernt.
... haben Sie erste Ideen für eine Umsetzung in Ihrer eigenen Lehre an der RUB entwickelt.
... haben Sie Chancen und Risiken dieses Formates miteinander diskutiert.
Mögliche Methoden
Input, Diskussion, Eigenarbeitsphasen am eigenen Lehrkonzept, Think-Pair-Share, Gruppenarbeit mit digitalem Whiteboard
Anzahl AE: 8
Die Veranstaltung findet in jedem Fall online statt.